KI-Sicherheit
Ist der Umgang mit Systemen und Künstlicher Intelligenz sicher ? DIese Frage ist auf Grund der neuen Technologie abschließend nicht zu beantworten. Machen wir eine Analogie zur Qualitätssicherungsnorm ISO 9000ff. Dieses Verfahren erlaubt es, die Herstellung von "Schwimmwesten aus Beton" nach dieser Norm zu zertifizieren. Das Produkt ist selbstverständlich mit ausnahme bei einzelnen Spezialisten (z.B. der Mafia) unsinnig. Änlich gilt die Betrachtung bei allen Fragen von Sicherheit, Arbeitsschutz und Recht. Es kommt immer auf den EInzelfall an und im Rahmen der Organisationshaftung ist derjenige dafür verantwortlich, der solche Systeme einsetzt und lebt. Im Schadensfall wird man immer prüfen, wurden vorausschauend alle Maßnahmen ergriffen (Gefährungsprüfung), um eine kritische Situation zu verhindern.
Derzeit werden KI-Systeme und unsere Toolboxen in Einsatzbereichen verwendet, in denen es vorausschauend keine kritischen Anwendungsprobleme auf Basis der generierten Texte, Empfehlungen oder Informationen gibt. Es liegt letztenendes in der Endverantwortung des Anwenders, wie sie zum Einsatz genutzt werden. An dieser Stelle empfiehlt sich immer wieder die von einem KI-Experten entwickelte Formel:
KI + HI = Lösung
(Künstliche Intelligenz + Human Intelligenz = Lösung)
Als technologische Hintergrundinformation gilt Folgendes:
Für die kommerzielle Nutzung stellt OpenAI zahlenden Kunden Zugriff über eine Programmierschnittstelle, auch API genannt bereit.
Dazu wird mit dem Betreiber OpenAI LP einen Auftragsverarbeitungsvertrag (AVV) gemäß Art. 28 DSGVO abgeschlossen. Dieser dient dazu, die Verarbeitung und Datenübertragung zwischen OpenAI und den Kunden zu regeln. Gemäß den Nutzungsbedingungen verwendet OpenAI API-Content nicht für eigene Zwecke (z.B. zur Weiterentwicklung und Verbesserung des Dienstes).
Die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung kann sich aus der Rechtsgrundlagen nach Art. 6 Abs. 1 DSGVO ergeben. Wenn bsw. die Verarbeitung der Daten erforderlich ist, um eine von den Nutzer angeforderte Leistung zu erbringen, kann das Unternehmen in der Regel eine Erforderlichkeit zur Vertragserfüllung geltend machen. Gemaß dem Stand der Technik ist es selbstverständlich, dass Daten hierbei transportverschlüsselt übertragen werden.
Da die DSGVO für personenbezogene Daten gilt, sollte von vornherein vermieden werden, solche Daten im Chatbot zu verwenden.
Damit stellen sich die Fragen nach dem Datenschutz erst garnicht. Diese stellt eine wesentliche Rahmenbedingung für die Verwendung der entwickelten KI-Assistenten dar. Als Missbrauch ist es zu werten, wenn der Anwender einer KI-Anwendung personenindividuelle Daten (z.B. Name, Adresse, Geburtsdaten) in eine KI-Anfrage eingibt und / oder zur Auswertung bringt.
Dr. Miriam Meckel ist eine renommierte deutsche Kommunikationswissenschaftlerin, Publizistin und Professorin. Sie war unter anderem Chefredakteurin der Wirtschaftswoche und ist bekannt für ihre Expertise im Bereich der digitalen Transformation, Kommunikation und künstlichen Intelligenz. Meckel engagiert sich aktiv in der Diskussion über die Auswirkungen neuer Technologien auf die Gesellschaft und ist eine gefragte Expertin für Medien und Digitalisierungsthemen.
In dem Buch wird die kulturelle Evolution durch den "iPhone-Moment" der künstlichen Intelligenz eindrucksvoll beschrieben. Die Autoren, Miriam Meckel und Léa Steinacker, verdeutlichen die Bedeutung dieses Schrittes für jeden Einzelnen von uns und für die Gesellschaft als Ganzes. Sie betonen, dass trotz der weitreichenden Veränderungen, die KI mit sich bringt, die Kontrolle in den Händen der Menschen bleibt. Es wird verdeutlicht, dass die Art und Weise, wie wir mit künstlicher Intelligenz interagieren, entscheidend dafür ist, welche Auswirkungen sie auf unsere Welt hat. Dies wirft wichtige Fragen auf, die bereits heute geklärt werden müssen, um potenzielle Risiken und ethische Herausforderungen zu minimieren. Dabei werden verschiedene Bereiche beleuchtet, angefangen von der Arbeitswelt bis hin zu persönlichen Beziehungen und dem Umgang mit neuen Technologien wie selbstfahrenden Autos oder medizinischen Assistenzsystemen. Meckel und Steinacker zeigen auf, dass wir als Gesellschaft unsere menschliche Intelligenz weiterentwickeln müssen, um mit den Veränderungen Schritt zu halten. Künstliche Intelligenz kann uns dabei unterstützen, unsere Fähigkeiten zu erweitern und die Welt von morgen positiv mitzugestalten. Das Buch dient als Leitfaden, um sich in einer zunehmend komplexen Welt zurechtzufinden und fundierte Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den ethischen Grundsätzen stehen.
Fazit
Der verantwortliche Umgang mit der Künstlichen Intelligenz (KI) liegt bei uns selbst. Doch können wir weder die Potentiale, noch die Risiken abschätzen, wenn wir keine Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit dieser Technologie erwerben. Je früher, um so besser !
